morgenroutine beispiele

Lerne in diesem Artikel 5 Tipps kennen wie du deine perfekte Morgenroutine gestaltest und diese auch langfristig beibehälst!

Guten Morgen!

Hand aufs Herz: Wie oft ist ein Morgen bei dir tatsächlich ein guter Morgen? Gerade in den Morgenstunden steckt so viel Potenzial für einen wirklich erfolgreichen und zufriedenen Tag.

Es gibt beispielsweise einen Five a.m. Club (der “Club derjenigen”, die morgens um 5 Uhr aufstehen), es gibt zahlreiche Bücher zu guten Angewohnheiten, zu Morgenroutinen und
darüber, wie man dem guten alten Sprichwort wirklich gerecht wird: Morgenstund hat Gold im Mund.

Eine Morgenroutine heißt Morgenroutine weil sie zu einer Routine werden soll. Das klingt zunächst einmal banal und doch tun sich so viele so schwer damit, das echte Potenzial, das darin steckt, zu heben.

Um eine Morgenroutine fest in den eigenen Alltag zu verankern, führt man sich am besten vor Augen, was eine Morgenroutine überhaupt ist: 

 

Klar, wie es der Name schon sagt, findet sie am Morgen statt. Sie ist dabei ein bewusst gestalteter Ablauf und ein selbst gestaltetes Ablauf der ersten Phase des Tages.

Eine echte Morgenroutine zeichnet sich durch unterschiedliche Erfolgsfaktoren aus:

1. Sie wird täglich durchgeführt
2. Sie wird selbst ausgesucht
3. Sie wird gezielt gestaltet
4. Sie tut mir gut
5. Sie wird langfristig durchgeführt

Schauen wir uns diese einzelnen Punkte einmal genauer an:

1. Die Morgenroutine wird täglich durchgeführt

Wir kennen das von unseren guten Vorsätzen: ab morgen stehe ich um 5:00 Uhr auf, treibe eine Stunde lang Sport, frühstücke gesund, lese eine halbe Stunde, führe mein Tagebuch und priorisiere meine To-do Liste. Wer so auch in seine Planung für eine Morgenroutine startet, wird garantiert scheitern – so wie mit den meisten guten Vorsätzen auch. Viel besser ist es, man startet überhaupt damit, eine Morgenroutine zuzulassen. Und das beginnt

  • mit einem früh gestellten Wecker,
  • damit, dass keine Ausreden zugelassen werden,
  • damit, dass man am Abend vorher schon früh ins Bett geht.

Eine Morgenroutine kann mit einer einzigen Sache gestaltet werden, die einem gut tut. Sei es das Lesen eines Buches, sei es der morgendliche Sport, sei es das Schreiben einer To-Do-Liste, in der man sorgfältig die Aufgaben des Tages priorisiert.

Egal, was man tut, es sollte einen positiven Output haben, es sollte ein positives Ergebnis für dich haben und es sollte nichts mit dem zu tun haben, was du den Rest des Tages zu tun hast. Eine Morgenroutine ist dann erfolgreich, wenn du sie mit Tätigkeiten gestaltest, für die im Laufe des Tages ansonsten zu wenig Zeit und zu wenig Raum bleibt.

2. Die Morgenroutine wird selbst ausgesucht

Der Arbeitskollege liest jeden Morgen inspirierende Literatur. Die Partnerin macht jeden Morgen ihre Yogaübungen. Der Nachbar läuft jeden Morgen mit seinem Hund eine große Runde um den Block und tankt wertvolle frische Luft. Das alles kann als Inspiration für die
eine Morgenroutine dienen, man kann sich aber auch etwas völlig anderes aussuchen.

Finde etwas, das zu dir passt und von dem du weißt, dass es dir gut tun wird. Dann starte und bleibe einfach dran. So wird es zu einer Routine, auf die du dich abends schon freuen
kannst. Manchmal sind es Kleinigkeiten, wie die Beispiele zeigen, wie man perfekt in den Tag starten kann.

3. Die Morgenroutine wird gezielt gestaltet

Um eine Morgenroutine gezielt zu gestalten, braucht man Zeit. Daher sollte man früher aufstehen, als man es üblicherweise tut. Müssen die Kinder morgens um 6:15 Uhr aus den Federn, um pünktlich zur Schule zu gelangen, dann klingelt der eigene Wecker fortan nicht mehr um 6:10 Uhr sondern um 5:10 Uhr. Du gewinnst eine Stunde zusätzliche Freiheit, die nur dir gehört! Diese Freiheit wird aktiv gestaltet. Kein Radio, kein Social Media, keine E-Mails checken, sondern einfach nur etwas was einen positiven Effekt auf dich und auf die Gestaltung deines Tages hat.

Nochmal: Diese eine Stunde am frühen Morgen ist die einzige Stunde des gesamten Tages, die nur dir alleine gehört. Gönn sie dir! Schenk sie dir! Nutze sie – aktiv und jeden Morgen wiederkehrend!

4. Die Morgenroutine tut mir gut

Es gibt durchaus die Meinung, dass man die unangenehmen Dinge direkt morgens zuerst machen soll, um sich danach den guten, inspirierenden und mutmachenden Dingen zuwenden soll und kann.

Beim Prinzip der aktiven Morgenroutine sehe ich das ein wenig anders. Die Zeit am Morgen ist ausschließlich deine Zeit. Gestalte sie mit Dingen und Tätigkeiten, die dir gut tun: 

  • Sport,
  • Inspiration,
  • Dankbarkeit und Kreativität 

– all das, für das im Alltag selbst viel zu wenig Zeit bleibt.

Nutzt du diese Zeit für dich, so gewinnst du die Kraft und Energie, mit der du danach die Dinge angehen kannst, die unangenehm sind, die nur dein Pflichtgefühl bedienen, die gemacht werden müssen. Vorher tankst du Kraft dafür mit deiner Morgenroutine.

5. Die Morgenroutine wird langfristig durchgeführt

Eine Morgenroutine wird zur Routine. Das heißt, sie wird eines Tages nicht mehr aus deinem Leben wegzudenken sein. Man weiß es mittlerweile, dass man neue Angewohnheiten rund 60 Tage hintereinander wiederholen muss, bis es zu einer Selbstverständlichkeiten geworden ist. Das gilt auch für deine Morgenroutine! 

Am Anfang sind dabei gewisse Experimente erlaubt. Hast du für dich festgestellt, dass dir der Sport am Morgen wirklich gut tut, das es aber nicht unbedingt die ursprünglich geplante Stunde joggen sein muss, dann laufe nur eine kürzere Strecke und nutze die gewonnene Zeit, um
inspirierende Artikel zu lesen. Was du vermeiden solltest, sind täglich wechselnde Zeiten, an denen du aufstehst. 

Schaffe eine feste Zeit, an der morgens dein Wecker klingelt und stehe sofort auf und starte mit deiner Routine. Freue dich auf die Zeit des Tages die dir alleine gehört, die du sonst einfach nur verschläfst. Damit ihr das langfristig gelingt und dich langfristig vorantreibt, schaffe dir nicht nur eine Morgenroutine sondern auch eine Routine für den Abend: 

Der Erfolg am Morgen wird schon am Abend davor entschieden. Du musst nicht bis zum Jahreswechsel warten, um mit deiner Morgenroutine zu starten. Beginne morgen damit. 

Das heißt: Beginne heute Abend damit. Wie wäre es, wenn du heute Abend um 22:30 Uhr im Bett liegst, dein Smartphone und dein Tablet aus dem Schlafzimmer verbannst, noch ein wenig liest, und um 23:00 Uhr schläfst, ehe der Wecker am nächsten Morgen um 5:30 Uhr klingeln wird und du früh aufstehst.  

Stehe auf, mach dir einen Kaffee, einen Tee, ein Wasser oder was immer dir gut tut und nutze den ersten Tag deiner Morgenroutine, um aufzuschreiben, was du in deiner Morgenroutine in Zukunft Gutes für dich tun wird. Und das schöne daran ist: In dem Moment, in dem du dir diese Gedanken während deines ersten Tages deiner Morgenroutine machst, hast du schon begonnen!

Bleibe dran! Bleibe dabei und nutze sie einzig für dich und letztlich für alle Menschen, die dir im Laufe des Tages begegnen werden. Ich wünsche dir einen guten Start!

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Über den Autor:

Joscha Golombek-Thun hat vor 4 Jahren, dass schnell wachsende Online Magazin: www.vitamin-erfolg.com ins Leben gerufen. Er möchte auf der Plattform Persönlichkeiten, Unternehmern und High Achivers zusammenbringen und Lerninhalte zur Verfügung stellen, die den Leser und Zuschauer weiterbringen

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